14.07.2025
Dennis Fetzer in den Top-Ten beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring
- Platz 9 und ein Ausfall bei den Rennen im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix
- Dennis Fetzer sammelt mit dem Ford Mustang GT3 #2 weitere Meisterschaftspunkte
- Dennis Fetzer: „Das war ein unglückliches Rennwochenende für uns. Aber wir greifen nach der Sommerpause wieder an!“
Für Dennis Fetzer stand am vergangenen Wochenende das dritte Event des ADAC GT Masters 2025 auf dem Programm. Die beiden Wertungsläufe, die im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring stattfanden, verliefen für den 24-Jährigen und seinen Teamkollegen Jonathan Cecotto wechselhaft.
Am Samstag ging das Duo vom zwölften Startplatz aus in das 80-minütige Rennen. Startfahrer Dennis Fetzer lieferte sich während seines Stints spannende Positionskämpfe, durch die der Ford Mustang GT3 #2 des Haupt Racing Teams in die Top Ten vorrückte. Nach dem Wechsel konnte Cecotto die Aufholjagd seines Teamkollegen zunächst fortsetzen. Gegen Ende seines Stints wurde der Ford Mustang GT3 #2 jedoch durch einen Kontakt mit einem Mitbewerber so unglücklich beschädigt, dass Fetzer das Rennen nach dem zweiten vorgeschriebenen Boxenstopp nicht mehr aufnehmen konnte.
Am Sonntag sorgte Cecotto mit der siebtbesten Zeit im Qualifying für eine gute Ausgangsposition. Im Rennen behauptete der Venezolaner seine Position beim Start und schob sich mit zunehmender Renndauer bis auf den vierten Rang nach vorne. Beim ersten der beiden Pflichtboxenstopps entschied sich das Team für die längere Standzeit inklusive Reifenwechsel, sodass Dennis Fetzer einige Positionen einbüßte und das Rennen auf P7 fortsetzte. Der Gießener griff auf frischen Reifen weiter an, konnte aber nicht mehr zu den Podiumsplätzen aufschließen. Nach einem fehlerfreien Stint übergab er das Fahrzeug auf dem siebten Platz an Cecotto, der das Rennen schließlich als Neunter beendete. Mit dem Ergebnis in den Top-Ten sammeln Dennis Fetzer und Jonathan Cecotto sieben Punkte für die Gesamtwertung.
Beim ADAC GT Masters 2025 stehen für Dennis Fetzer und Jonathan Cecotto noch drei weitere Rennwochenenden an. Nach einer knapp zweimonatigen Sommerpause wird die Nachwuchsrennserie mit zwei Wertungsläufen auf dem legendären Salzburgring fortgesetzt. Diese finden vom 5. bis 7. September 2025 statt.
Dennis Fetzer: „Das war nicht das Rennwochenende, das wir uns erhofft hatten. Nach meinem Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hatte ich ein gutes Gefühl, dass wir hier auch beim ADAC GT Masters etwas mehr erreichen können. Aber es sollte nicht sein. Der Ausfall im ersten Rennen war sehr unglücklich. Im zweiten Rennen lagen wir zwischenzeitlich in Reichweite des Podiums, haben dann aber den längeren Stopp als erstes absolviert und mussten uns wieder im dichten Mittelfeld einreihen. Obwohl ich alles versucht habe, war es enorm schwer, noch weiter nach vorne zu kommen. Jetzt werden wir die Sommerpause bestmöglich nutzen, um Salzburgring top vorbereitet wieder anzugreifen.“
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08.07.2025
Dennis Fetzer nimmt dritte Station des ADAC GT Masters 2025 in Angriff
- Zwei Wertungsläufe im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring
- Dennis Fetzer will mit dem Ford Mustang GT3 #2 weitere Meisterschaftspunkte sammeln
- Dennis Fetzer: „Ich freue mich auf den Nürburgring und die große Kulisse, die uns dort erwartet.“
Dennis Fetzer kehrt hochmotiviert in die Eifel zurück: Vor gut zwei Wochen konnte der Gießener auf dem Nürburgring einen souveränen Klassensieg und einen sensationellen vierten Gesamtplatz beim 24-Stunden-Rennen einfahren. Nun steht für den Rennfahrer des Haupt Racing Teams an gleicher Stelle die nächste Runde des ADAC GT Masters an, die vom 11. bis 13. Juli im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix ausgetragen wird.
Für Dennis Fetzer und seinen Teamkollegen Jonathan Cecotto, mit dem er sich den Ford Mustang GT3 #2 teilt, geht es auf dem Nürburgring darum, weitere Meisterschaftspunkte zu sammeln. Bei den bisherigen vier Läufen des ADAC GT Masters konnte Fetzer dreimal in die Top Ten fahren. Sein bisher bestes Resultat in der hochkarätigen GT3-Nachwuchsserie erzielte der 24-Jährige mit einem fünften Platz auf dem Lausitzring.
Auf dem Nürburgring erwartet Fetzer und Cecotto eine große Fankulisse und sommerliche Festivalstimmung: Der Truck-GP gehört traditionell zu den Saisonhighlights im Kalender der Serie und lockt regelmäßig weit mehr als 130.000 Besucher in die Eifel. Die Rennen des ADAC GT Masters werden an dem bevorstehenden Wochenende nach dem sogenannten Endurance-Format ausgetragen. Das heißt, die Renndistanz beträgt 80 statt der sonst üblichen 60 Minuten und es gibt zwei Pflichtboxenstopps mit Fahrer- und Reifenwechsel. Rennstart ist am Samstag und Sonntag jeweils um 16:10 Uhr.
Das ADAC GT Masters auf dem Nürburgring wird wie gewohnt live übertragen. Neben Sky Sport (und später re-live auf Sky Sport Mix) können die beide Rennen auch auf SPORT1.de, Joyn, ServusTV On und YouTube kostenlos gestreamt werden.
Dennis Fetzer: „Nach dem Erfolg beim 24-Stunden-Rennen freue ich mich umso mehr, wieder am Nürburgring zu starten. Das ADAC GT Masters ist aber natürlich eine ganz andere Herausforderung – schon allein wegen der kürzeren Renndauer und weil wir nicht die Nordschleife, sondern den Grand-Prix-Kurs fahren. Aber dennoch habe ich jede Menge Selbstvertrauen im Gepäck. Der Nürburgring fühlt sich schon ein wenig wie ein Heimspiel an, auch weil das Haupt Racing Team hier direkt ums Eck seine Race Base hat. Ich freue mich auf die große Kulisse, die uns am Wochenende erwartet. Der Truck Grand-Prix ist immer ein Besuchermagnet. Unser Ziel für die beiden Rennen ist es, wieder eine fehlerfreie Leistung abzuliefern und weitere Punkte zu sammeln.“
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24.06.2025
Dennis Fetzer holt Klassensieg und vierten Gesamtrang beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
- Dennis Fetzer und HRT Ford Performance gewinnen PRO-AM-Klasse
- Beste Platzierung von Fetzer beim härtesten Autorennen der Welt
- Dennis Fetzer: „Dass wir als PRO-AM-Starter bei dieser starken Konkurrenz so weit vorne landen konnten, ist schon eine kleine Sensation.“
Vor der Rekordkulisse von 280.000 Zuschauern feierte Dennis Fetzer am vergangenen Wochenende einen der größten Rennerfolge seiner Motorsport-Karriere. Bei der 53. Auflage des legendären 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring siegte der Gießener gemeinsam mit seinen Teamkollegen Salman Owega, Jusuf Owega und David Schumacher in der PRO-AM-Kategorie. Der 24-jährige Pilot des Teams HRT Ford Performance holte zudem den vierten Platz in der Gesamtwertung des mit über 140 Autos besetzten Starterfelds.
Der gelb-blaue Ford Mustang GT3 #65 von Fetzer und seine Teamkollegen nahm das ADAC RAVENOL 24h Nürburgring am Samstagnachmittag vom 25. Startplatz aus in Angriff. Gleich zu Beginn des Rennens büßte das Quartett aber wegen eines ungeplanten – aber zum Glück kurzen – Boxenstopps einige Positionen ein. Zurück auf der Strecke begann eine sehenswerte Aufholjagd mit einer kuriosen Unterbrechung: Ein Stromausfall sorgte für eine mehr als zweistündige Zwangspause des gesamten Feldes.
Nach dem Restart setzte sich das turbulente und von vielen Code-60-Phasen gekennzeichnete Rennen fort. Dabei gelang es Dennis Fetzer und seinen Teamkollegen, sich aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten. Mit fehlerfreien, schnellen Stints kämpfte sich das Quartett immer weiter nach vorne. Bereits vor Mitternacht lag der Ford Mustang GT3 #65 wieder in den Top Ten des Gesamtklassements und hatte die Führung in der PRO-AM-Wertung übernommen. In den frühen Morgenstunden waren Fetzer und seine Teamkollegen erstmals wieder in Schlagdistanz zu den Podiumsplätzen und hatten ihre Klassenführung weiter ausgebaut.
Für den letzten Stint übernahm Dennis Fetzer noch einmal das Steuer. Der Gießener überquerte nach einem unverschuldeten Zwischenfall in der letzten Kurve zunächst auf Position fünf die Ziellinie. Nach einer Zeitstrafe gegen einen Mitbewerber rückte er aber wieder auf Platz vier nach vorne. In der PRO-AM-Klassenwertung fuhr er mit drei Runden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten zu einem souveränen Sieg.
Der vierte Gesamtrang von Dennis Fetzer ist zugleich ein neuer Rekord: Noch nie zuvor ist es einem PRO-AM-Fahrzeug gelungen, sich im Gesamtklassement des Rennens so weit vorne zu platzieren. Der Erfolg ist umso höher einzustufen, da das Durchschnittsalter aller vier Piloten im Ford Mustang GT3 #65 lediglich 22,5 Jahre betrug.
Für Dennis Fetzer ist dieses Ergebnis der mit Abstand größte Erfolg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. 2020 feierte er sein Debüt bei dem Langstreckenklassiker. Sein bislang bestes Ergebnis erzielte er 2022 mit dem 13. Gesamtrang. Außerdem konnte er 2020 und 2021 jeweils ein Klassenpodium einfahren. Für den Ford Mustang GT3 bedeutet das Abschneiden beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den ersten großen Langstreckenerfolg in Europa.
Dennis Fetzer: „Das ist ein fantastisches Ergebnis für Ford Performance und das ganze Team. Dass wir als PRO-AM-Starter bei dieser starken Konkurrenz so weit vorne landen konnten, ist schon eine kleine Sensation. Ohne unsere anfänglichen Probleme wäre vielleicht sogar noch mehr möglich gewesen. Aber ich bin auch so mega happy. Die letzte Stunde im Auto war sehr hart für mich, doch die Freude im Ziel war umso größer. Mein Dank geht an das gesamte Team, das einen wirklich super Job gemacht und uns ein Auto mit einer tollen Pace bereitgestellt hat.“
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17.06.2025
Dennis Fetzer startet erstmals mit Ford Mustang GT3 beim 24h Nürburgring
- Sechster Einsatz in Folge beim 24-Stunden-Klassiker für Dennis Fetzer
- Start in der hochklassig besetzten SP9-Klasse mit HRT Ford Performance
- Dennis Fetzer: „Wenn wir fehlerfrei bleiben, springt vielleicht ein gutes Ergebnis raus.“
Mit dem ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wartet am kommenden Wochenende das Saisonhighlight auf Dennis Fetzer. Seit 2020 gehörte der 24-Jährige jedes Jahr zum Teilnehmerfeld des größten deutschen Motorsport-Events und wird damit 2025 seinen sechsten Einsatz in Folge absolvieren. Erstmals wird er dabei im Ford Mustang GT3 #65 von HRT Ford Performance an den Start gehen. Am Steuer wechselt er sich mit seinen Teamkollegen Jusuf Owega, Salman Owega und David Schumacher ab.
Bei der wegen schlechter Sichtbedingungen verkürzten Ausgabe 2024 trat Dennis Fetzer ebenfalls für das Haupt Racing Team an, damals noch mit dem Mercedes-AMG GT3, mit dem er den 18. Platz erreichte. Sein bislang bestes Ergebnis beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife fuhr der Gießener 2022 mit dem Audi R8 LMS Evo2 ein, als er 13. im Gesamtklassement wurde. Dieses Jahr begleitet er den Ford Mustang GT3 bei seinem 24-Stunden-Debüt in der „Grünen Hölle“.
In seinen drei Einsätzen in der Nürburgring Langstrecken-Serie in dieser Saison konnte Dennis Fetzer mit dem Fahrzeug bereits diverse Erfahrungswerte sammeln. Diese gilt es nun anzuwenden, um in der hochklassig besetzten SP9-Klasse gegen 26 Mitbewerber zu bestehen. Insgesamt sind über 140 Fahrzeuge für die 53. Ausgabe des Langstreckenklassikers gemeldet. Das erste Mal auf die Strecke geht es am Donnerstag. In den ersten beiden Qualifikationssessions werden die verbleibenden Plätze für das Top-Qualifying am Freitagmittag vergeben. Start des 24-Stunden-Rennens ist am Samstag um 16:00 Uhr.
Alle Sessions rund um das ADAC RAVENOL 24h Nürburgring werden auf YouTube sowie auf der Homepage des Veranstalters live und kostenlos übertragen. RTL NITRO zeigt zudem das komplette 24-Stunden-Rennen live im Free-TV. Die Vorberichterstattung am Samstag beginnt bereits um 13:00 Uhr.
Dennis Fetzer: „Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist jedes Jahr ein absolutes Highlight. Ich freue mich, dass ich in diesem Jahr bereits das sechste Mal dabei sein kann. Wir haben uns in der Nürburgring Langstrecken-Serie akribisch vorbereitet, um den Ford Mustang GT3 perfekt auf die besonderen Anforderungen der Nordschleife abzustimmen. Vorrangig geht es für uns darum, die 24 Stunden zu überstehen und zu lernen. Wenn wir fehlerfrei bleiben und uns aus Zwischenfällen raushalten, springt dabei aber vielleicht auch ein gutes Ergebnis raus.“
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