
24.06.2025
Dennis Fetzer holt Klassensieg und vierten Gesamtrang beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
- Dennis Fetzer und HRT Ford Performance gewinnen PRO-AM-Klasse
- Beste Platzierung von Fetzer beim härtesten Autorennen der Welt
- Dennis Fetzer: „Dass wir als PRO-AM-Starter bei dieser starken Konkurrenz so weit vorne landen konnten, ist schon eine kleine Sensation.“
Vor der Rekordkulisse von 280.000 Zuschauern feierte Dennis Fetzer am vergangenen Wochenende einen der größten Rennerfolge seiner Motorsport-Karriere. Bei der 53. Auflage des legendären 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring siegte der Gießener gemeinsam mit seinen Teamkollegen Salman Owega, Jusuf Owega und David Schumacher in der PRO-AM-Kategorie. Der 24-jährige Pilot des Teams HRT Ford Performance holte zudem den vierten Platz in der Gesamtwertung des mit über 140 Autos besetzten Starterfelds.
Der gelb-blaue Ford Mustang GT3 #65 von Fetzer und seine Teamkollegen nahm das ADAC RAVENOL 24h Nürburgring am Samstagnachmittag vom 25. Startplatz aus in Angriff. Gleich zu Beginn des Rennens büßte das Quartett aber wegen eines ungeplanten – aber zum Glück kurzen – Boxenstopps einige Positionen ein. Zurück auf der Strecke begann eine sehenswerte Aufholjagd mit einer kuriosen Unterbrechung: Ein Stromausfall sorgte für eine mehr als zweistündige Zwangspause des gesamten Feldes.
Nach dem Restart setzte sich das turbulente und von vielen Code-60-Phasen gekennzeichnete Rennen fort. Dabei gelang es Dennis Fetzer und seinen Teamkollegen, sich aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten. Mit fehlerfreien, schnellen Stints kämpfte sich das Quartett immer weiter nach vorne. Bereits vor Mitternacht lag der Ford Mustang GT3 #65 wieder in den Top Ten des Gesamtklassements und hatte die Führung in der PRO-AM-Wertung übernommen. In den frühen Morgenstunden waren Fetzer und seine Teamkollegen erstmals wieder in Schlagdistanz zu den Podiumsplätzen und hatten ihre Klassenführung weiter ausgebaut.
Für den letzten Stint übernahm Dennis Fetzer noch einmal das Steuer. Der Gießener überquerte nach einem unverschuldeten Zwischenfall in der letzten Kurve zunächst auf Position fünf die Ziellinie. Nach einer Zeitstrafe gegen einen Mitbewerber rückte er aber wieder auf Platz vier nach vorne. In der PRO-AM-Klassenwertung fuhr er mit drei Runden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten zu einem souveränen Sieg.
Der vierte Gesamtrang von Dennis Fetzer ist zugleich ein neuer Rekord: Noch nie zuvor ist es einem PRO-AM-Fahrzeug gelungen, sich im Gesamtklassement des Rennens so weit vorne zu platzieren. Der Erfolg ist umso höher einzustufen, da das Durchschnittsalter aller vier Piloten im Ford Mustang GT3 #65 lediglich 22,5 Jahre betrug.
Für Dennis Fetzer ist dieses Ergebnis der mit Abstand größte Erfolg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. 2020 feierte er sein Debüt bei dem Langstreckenklassiker. Sein bislang bestes Ergebnis erzielte er 2022 mit dem 13. Gesamtrang. Außerdem konnte er 2020 und 2021 jeweils ein Klassenpodium einfahren. Für den Ford Mustang GT3 bedeutet das Abschneiden beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den ersten großen Langstreckenerfolg in Europa.
Dennis Fetzer: „Das ist ein fantastisches Ergebnis für Ford Performance und das ganze Team. Dass wir als PRO-AM-Starter bei dieser starken Konkurrenz so weit vorne landen konnten, ist schon eine kleine Sensation. Ohne unsere anfänglichen Probleme wäre vielleicht sogar noch mehr möglich gewesen. Aber ich bin auch so mega happy. Die letzte Stunde im Auto war sehr hart für mich, doch die Freude im Ziel war umso größer. Mein Dank geht an das gesamte Team, das einen wirklich super Job gemacht und uns ein Auto mit einer tollen Pace bereitgestellt hat.“
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17.06.2025
Dennis Fetzer startet erstmals mit Ford Mustang GT3 beim 24h Nürburgring
- Sechster Einsatz in Folge beim 24-Stunden-Klassiker für Dennis Fetzer
- Start in der hochklassig besetzten SP9-Klasse mit HRT Ford Performance
- Dennis Fetzer: „Wenn wir fehlerfrei bleiben, springt vielleicht ein gutes Ergebnis raus.“
Mit dem ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wartet am kommenden Wochenende das Saisonhighlight auf Dennis Fetzer. Seit 2020 gehörte der 24-Jährige jedes Jahr zum Teilnehmerfeld des größten deutschen Motorsport-Events und wird damit 2025 seinen sechsten Einsatz in Folge absolvieren. Erstmals wird er dabei im Ford Mustang GT3 #65 von HRT Ford Performance an den Start gehen. Am Steuer wechselt er sich mit seinen Teamkollegen Jusuf Owega, Salman Owega und David Schumacher ab.
Bei der wegen schlechter Sichtbedingungen verkürzten Ausgabe 2024 trat Dennis Fetzer ebenfalls für das Haupt Racing Team an, damals noch mit dem Mercedes-AMG GT3, mit dem er den 18. Platz erreichte. Sein bislang bestes Ergebnis beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife fuhr der Gießener 2022 mit dem Audi R8 LMS Evo2 ein, als er 13. im Gesamtklassement wurde. Dieses Jahr begleitet er den Ford Mustang GT3 bei seinem 24-Stunden-Debüt in der „Grünen Hölle“.
In seinen drei Einsätzen in der Nürburgring Langstrecken-Serie in dieser Saison konnte Dennis Fetzer mit dem Fahrzeug bereits diverse Erfahrungswerte sammeln. Diese gilt es nun anzuwenden, um in der hochklassig besetzten SP9-Klasse gegen 26 Mitbewerber zu bestehen. Insgesamt sind über 140 Fahrzeuge für die 53. Ausgabe des Langstreckenklassikers gemeldet. Das erste Mal auf die Strecke geht es am Donnerstag. In den ersten beiden Qualifikationssessions werden die verbleibenden Plätze für das Top-Qualifying am Freitagmittag vergeben. Start des 24-Stunden-Rennens ist am Samstag um 16:00 Uhr.
Alle Sessions rund um das ADAC RAVENOL 24h Nürburgring werden auf YouTube sowie auf der Homepage des Veranstalters live und kostenlos übertragen. RTL NITRO zeigt zudem das komplette 24-Stunden-Rennen live im Free-TV. Die Vorberichterstattung am Samstag beginnt bereits um 13:00 Uhr.
Dennis Fetzer: „Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist jedes Jahr ein absolutes Highlight. Ich freue mich, dass ich in diesem Jahr bereits das sechste Mal dabei sein kann. Wir haben uns in der Nürburgring Langstrecken-Serie akribisch vorbereitet, um den Ford Mustang GT3 perfekt auf die besonderen Anforderungen der Nordschleife abzustimmen. Vorrangig geht es für uns darum, die 24 Stunden zu überstehen und zu lernen. Wenn wir fehlerfrei bleiben und uns aus Zwischenfällen raushalten, springt dabei aber vielleicht auch ein gutes Ergebnis raus.“
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09.06.2025
Wichtige Punkteresultate für Dennis Fetzer im ADAC GT Masters in Zandvoort
- Dennis Fetzer und Jonathan Cecotto beenden beide Wertungsläufe in den Punkten
- Starke Aufholjagd mit dem Ford Mustang GT3 #2 im Sonntagsrennen
- Dennis Fetzer: „Wir haben das Beste aus unserer Ausgangsposition herausgeholt.“
Nach dem herausfordernden Auftakt auf dem Lausitzring vor zwei Wochen stand für Dennis Fetzer am vergangenen Wochenende das zweite Rennwochenende im ADAC GT Masters an. Auf dem Circuit Zandvoort absolvierte der 24-Jährige mit seinem Teamkollegen Jonathan Cecotto im Ford Mustang GT3 #2 zwei einstündige Wertungsläufe. Beide Renntage waren von wechselhaften Wetterbedingungen geprägt.
Am Samstag startete das Duo in Diensten des Haupt Racing Teams von der achten Position. Dennis Fetzer übernahm das Steuer des Ford Mustang GT3 zur Rennhälfte auf Rang sieben. Diese Platzierung verteidigte der Gießener im weiteren Rennverlauf erfolgreich – auch als er sich nach einem Safety-Car-Restart kurz vor Schluss enormem Druck ausgesetzt sah.
Am Sonntag war Dennis Fetzer für das Qualifying zuständig. In den letzten Minuten des Zeitfahrens befand er sich auf persönlichem Bestzeitkurs. Ein starker Regenschauer über dem niederländischen Dünenkurs verhinderte allerdings eine Verbesserung im letzten Sektor, weshalb Dennis Fetzer von Platz 13 ins Rennen am Nachmittag ging.
Im Rennen zeigte Dennis Fetzer zunächst eine starke Aufholjagd. Bereits beim Start konnte er eine Position gewinnen und arbeitete sich mit einem erfolgreichen Überholmanöver eine Runde später bis auf Rang elf vor. Trotz des zunehmenden Regens blieb er während seines Stints fehlerfrei und übergab das Fahrzeug auf dieser Position an seinen Teamkollegen, der noch zwei weitere Plätze gewinnen konnte und das Rennen als Neunter beendete. Damit sammelten Dennis Fetzer und Jonathan Cecotto an diesem Rennwochenende insgesamt 16 Punkte für die Gesamtwertung.
In zwei Wochen steht für Dennis Fetzer das große Saisonhighlight an: Beim ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (22. Juni) geht er gemeinsam mit Jusuf Owega, Salman Owega und David Schumacher im Ford Mustang GT3 an den Start. Das nächste Rennwochenende im ADAC GT Masters findet im Rahmen des ADAC Truck Grand Prix vom 11. bis 13. Juli auf der Nürburgring Grand-Prix-Strecke statt.
Dennis Fetzer: „Es ist wichtig, dass wir beide Rennen trotz der schwierigen Bedingungen beenden konnten und so wichtige Punkte gesammelt haben. Ich hatte bei meinem Qualifying etwas Pech mit dem einsetzenden Regen, sonst wäre sicher eine bessere Startposition möglich gewesen. Wir haben das Beste aus unserer Ausgangsposition herausgeholt und dabei viel gelernt, um uns am dritten Rennwochenende am Nürburgring weiter zu steigern.“
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