Solider Auftritt am Red Bull Ring für Dennis Fetzer

Position vier und neun sowie das beste Qualifikationsergebnis der Saison: Dennis Fetzer zeigte am Red Bull Ring in Österreich im Rahmen des vierten Rennwochenendes der ADAC GT4 Germany 2020 eine fehlerfreie Vorstellung.

Dennis Fetzer und Joel Sturm überquerten im siebten Wertungslauf der Saison auf dem vierten Rang die Ziellinie. Fetzer, der im Qualifying mit einem fünften Platz eine gute Ausgangsposition für das spätere Ergebnis sicherte, pilotierte den Porsche Cayman GT4 MR des Teams Allied-Racing in der Startphase des einstündigen Rennens. Nach anfänglichen Positionskämpfen fand der Gießener schnell den Rhythmus, konzentrierte sich darauf die Reifen zu schonen und übergab seinem Teamkollegen Joel Sturm zur Halbzeit auf Rang sieben das Fahrzeug. Dieser kämpfte sich bis zum Fallen der Zielflagge weiter nach vorn und sicherte den vierten Platz.

Im Ziel zeigt Fetzer sich glücklich über das gute Ergebnis, auch wenn mehr möglich gewesen wäre: „Natürlich ist es schade, dass wir so knapp das Podest verpasst haben. Mein Teamkollege Joel Sturm hat alles gegeben, in der letzten Runde sind wir leider von Platz drei auf Rang vier zurückgefallen. Dennoch haben wir gezeigt, dass wir vorne mitmischen können. Unsere Strategie ist aufgegangen, ich habe am Anfang das Material geschont, damit wir am Ende wieder angreifen konnten.“

Punkte auch im Sonntagsrennen

Im achten Lauf der Saison, der am Sonntag ausgetragen wurde, sicherte sich Dennis Fetzer mit Position neun weitere Punkte in der Meisterschaft. Joel Sturm begann von Startposition 15 und übergab zur Halbzeit an Fetzer. Der Gießener Porsche Pilot glänzte daraufhin im zweiten Teil des Rennens durch enge Zweikämpfe und sicherte sich kurz vor Ende die entscheidenden Positionen. Zwar überquerte Dennis Fetzer auf Position acht die Ziellinie, doch eine Zeitstrafe von drei Sekunden bedeutete schließlich Rang neun.

Auch wenn das Duo an das Ergebnis vom Vortag nicht anknüpfen konnte, bleibt Fetzer positiv: „Besonders gegen Rennende haben wir auch heute gesehen, dass wir das Tempo an der Spitze mitgehen können. Mit Startposition 15 hatten wir sicher keine gute Ausgangssituation, deshalb bin ich mit dem neunten Platz durchaus zufrieden.“

Laut Kalender stünde als nächstes der Auftritt des deutschen GT4 Championats in Zandvoort in den Niederlanden auf dem Programm. Im Zuge der Covid-19 Pandemie entschied sich die Organisation, das fünfte Rennwochenende der Saison stattdessen vom 30. Oktober bis 01. November auf dem Lausitzring in Brandenburg auszutragen.