Doppelpodium für Dennis Fetzer am RedBull-Ring

Das zweite Rennwochenende der ADAC GT4 Germany brachte für Dennis Fetzer in beiden Wertungsläufen einen dritten Platz. Insgesamt stellten die beiden Rennen in der Steiermark das bislang erfolgreichste Wochenende für Fetzer in der ADAC GT4 Germany dar.

Mit zwei dritten Plätzen hat Dennis Fetzer aus Gießen das zweite Rennwochenende der ADAC GT4 Germany auf dem RedBull Ring in Österreich beendet. Nach den beiden punktreichen Wertungsläufen rangieren er und sein Teamkollege Nicolaj Moller-Madsen nun auf dem dritten Rang in der Meisterschaft, einen Zähler hinter Platz zwei.

Fehlerfreier Job in beiden Rennen
Bereits im dritten Rennen des deutschen GT4 Championats 2021 glänzte Fetzer mit einem souveränen Auftritt: In einer turbulenten Startphase, die nach einem Unfall in einer zwischenzeitlichen Rennunterbrechung endete, behauptete das Talent aus Gießen seinen siebten Startplatz und verbesserte sich bis zum Fahrerwechsel auf Rang sechs. Fetzers Teamkollege, Nicolaj Moller-Madsen schob das Fahrerduo mit einer sehenswerten Aufholjagd bis zum Fallen der Zielflagge auf Position drei nach vorn.

Erneute Podestplatzierung am Sonntag

Im Sonntagsrennen pilotierte Nicolaj Moller-Madsen den Porsche Cayman Gt4 CS in der Startphase des erneut einstündigen Rennens. In den ersten zwei Kurven gelang es dem Dänen, sich von Position sechs bis auf Rang eins zu verbessern. Nach etwa 15 absolvierten Minuten musste der vierte Wertungslauf wie bereits am Vortag aufgrund eines Unfalls unterbrochen werden, beim Neustart hatte Moller-Madsen Probleme mit zu geringen Reifendrücken und fiel daraufhin auf Platz drei zurück. Fetzer, der zur Halbzeit das Steuer übernahm, brachte daraufhin die Podiumsplatzierung sicher ins Ziel.

Bislang bestes Wochenende in der ADAC GT4 Germany
Mit den beiden Podestplatzierungen feierte Dennis Fetzer, der seit 2020 in der ADAC GT4 Germany an den Start geht, sein bislang bestes Rennwochenende in der Rennserie. Sichtlich glücklich resümierte er den Einsatz in Österreich: „Ich denke, dass wir das Maximum aus unserem Auto herausgeholt haben und zwei super Rennen abgeliefert haben. Zweimal hintereinander in dieser hart umkämpften Meisterschat auf dem Podium zu stehen, bedeutet mir viel. Jetzt möchten wir uns natürlich in den nächsten Rennen um eine oder zwei weitere Stufen bei der Siegerehrung verbessern.“
Als nächstes stehen für Fetzer der fünfte und sechste Saisonlauf der European GT4 Series von 18.-20. Juni in Zandvoort auf dem Programm.