Das dritte Rennwochenende der ADAC GT4 Germany brachte für Dennis Fetzer ein weiteres Mal eine Platzierung unter den ersten Fünf. Ein perfektes Einteilen der Performance des Porsche Cayman GT4 CS MR sowie eine durchdachte Strategie sicherten die Punkte.
Dennis Fetzer sicherte sich am Sachsenring mit einem Ergebnis unter den ersten Fünf weitere Punkte in der ADAC GT4 Germany 2020. Zusammen mit seinem Teamkollegen Joel Sturm überquerte das Talent aus Gießen im Wertungslauf am Samstag auf dem fünften Rang die Ziellinie. Entscheidend sei vor allem die Strategie gewesen, mit der Fetzer das Rennen in Angriff nahm, wie er erklärte: „Vor dem Start waren wir uns unsicher, was das Setup unseres Porsches betraf. Ich entschied mich daraufhin dafür, das Hauptaugenmerk auf die Performance am Rennende zu legen und konzentrierte mich darauf, meine Reifen zu schonen, damit mein Teamkollege Joel Sturm danach angreifen konnte.“
Strategie geht auf
Dieser Plan funktionierte perfekt, nachdem Fetzer zur Halbzeit des einstündigen Rennens den Porsche Cayman GT4 CS MR des Teams Allied-Racing an Sturm übergeben hatte, überquerte dieser schließlich auf Rang fünf die Ziellinie.
Kollision verhindert Top Resultat
Der sechste Wertungslauf am Sonntag brachte für Dennis Fetzer kein Ergebnis in den Punkterängen. Sein Teamkollege und Startfahrer Joel Sturm lieferte sich enge Zweikämpfe, eine Kollision mit einem Kontrahenten führten zu einer beschädigten Felge und einem Zeitverlust beim Boxenstopp. Am Ende beendete Dennis Fetzer auf Position 13 das Rennen.
Als nächstes geht es in der ADAC GT4 Germany für Fetzer nach Österreich, vom 23. bis 25. Oktober gastiert die Meisterschaft auf dem RedBull-Ring in Spielberg.